Arenrath
Ortsgemeinde in Rheinland-Pfalz



Wir dürfen Sie recht herzlich zu Ihrem virtuellen Besuch begrüßen.

Hier haben Sie die Möglichkeit, einen ersten Eindruck über unseren schönen Heimatort zu gewinnen.

Arenrath präsentiert sich als aktiver Ort und als intakte Gemeinschaft.

Musik- und Sportverein, Karnevalsverein, Tanzgruppen, Böllerschützen "St. Sebastian", die katholische Frauengemeinschaft, Kirchenchor, Freiwillige Feuerwehr, DRK-Ortsgruppe, VDK sowie 2 aktive und engagierte Jugendgruppen sind nur einige der Freizeitmöglichkeiten die sich Jung und Alt bieten.

Der durch Arenrath verlaufende neue Radweg von der Kyll zum Mosel-Maare-Radweg und der vorbeiführende Eifelsteig machen unseren Ort als Start oder Ziel für Ausflüge attraktiv.

Unsere Internetseite steht Ihnen als vielfältige Informationsquelle zur Verfügung

Geographie

Der Ort liegt etwa 13 km westlich der Kreisstadt Wittlich, zwischen Bruch und Binsfeld.

Arenrath ist bekannt für die Mosel-Achate aus den örtlichen Kiesgruben.

Im Mittelalter bildete Arenrath, 1156 erstmals urkundlich erwähnt als Arendroch, eine eigene Herrschaft im Kurstaat-Trier. Seit 1946 ist der Ort Teil des Landes Rheinland-Pfalz.

Politik

Der Gemeinderat in Arenrath besteht aus acht Ratsmitgliedern, die bei der Kommunalwahl in einer Mehrheitswahl gewählt wurden, und dem ehrenamtlichen Ortsbürgermeister als Vorsitzendem. 

Bürgermeister

Ludwig Schmitz wurde 2009 Ortsbürgermeister von Arenrath. Bei der Direktwahl am 26. Mai 2019 wurde er mit einem Stimmenanteil von 92,96 % für weitere fünf Jahre in seinem Amt bestätigt.

Der Vorgänger von Schmitz, Felix Knötgen, war 2009 nicht erneut angetreten. 

Wappen

Arenrath erhielt 1982 die Genehmigung, ein eigenes Wappen zu führen.

Wappenbeschreibung: „Wappen von rechtem silbernem Stufenbalken geteilt, oben in Grün links drei goldene Ähren, unten in Rot ein silberner Ärmel mit silberner Hand, die eine goldene Schale hält.“

Die silberne Stufeneinteilung des Schildes und die Bettlerschale gelten als Symbole des Kirchenpatrons Sankt Alexius, der als Bettler unter der Treppe in der Legende dargestellt wird. Die Ähren deuten die Landwirtschaft, das grüne Feld den Namen der Ortschaft – die Rodung des Arend. Grün bedeutet Wald und Feld und Rot-Silber erinnern an die Trierer kurfürstliche Herrschaft.

Sehenswürdigkeiten

Ein Naturdenkmal ist der so genannte „Teufelsstein“, ein Sandstein, der im Bereich der Banngrenze von Bruch und Arenrath liegt. 

Liste der Kulturdenkmäler in Arenrath

 

Bildstock

Im Haussauer Tal, bei Nr. 6

1713

Kreuzigungsbildstock, bezeichnet 1713

Friedhofskreuz und Heiligenhäuschen

Kirchstraße, auf dem Friedhof

18. Jahrhundert

Schaftkreuz, bezeichnet 1742; Heiligenhäuschen, Rotsandstein, 18. Jahrhundert

Wohnhaus

Kirchstraße 3

zweite Hälfte des 19. Jahrhunderts

Wohnhaus, zweite Hälfte des 19. Jahrhunderts

Katholische Pfarrkirche St. Alexius

Kirchstraße 5

1855

vierachsiger klassizistischer Saalbau, 1855

Kriegerdenkmal

Kirchstraße, bei Nr. 5

20. Jahrhundert

Kriegerdenkmal des Ersten und Zweiten Weltkriegs

Kapelle

nördlich des Ortes (neben Hof Hütt 9)

1910

Putzbau mit Dachreiter, bezeichnet 1910

Oberer Hof Mellich


nordöstlich des Ortes (Hof Mellich 1)

1792

Hofhaus, bezeichnet 1792, Umfassungsmauern und Hofgebäude älter

Wegekapelle

südlich des Ortes an der L 49

1894

Putzbau, bezeichnet 1894; Kreuzigungsbildstock, Rotsandstein, bezeichnet 1695

Quelle: Wikipedia 

https://de.wikipedia.org/wiki/Arenrath

English Version on Wikipedia:  https://en.wikipedia.org/wiki/Arenrath